Zu Beginn gibt eine Partnerschaft oft Kraft, Freude, Energie. Doch was am Anfang so erbaulich und erquickend war – viel Verständnis füreinander, gute Gespräche, gemeinsame Hobbies sowie Lachen, Romantik, Sexualität –, all das kann mit der Zeit verblassen. Und wenn ein „Glücks-Baustein“ ins Wanken gerät und unwiderruflich zu verschwinden droht, treten schnell unvermutete, störende Kräfte zutage. Menschen, die eben noch voller Zuneigung füreinander waren, geraten wie Erdplatten aneinander – die Welt scheint festgefahren.
Eigentlich eine ganz “normale“ Entwicklung, die nicht selten durch die Herausforderungen des Alltags (Arbeit, Kinder, diverse Verpflichtungen) in Gang kommt. Aber auch durch Erwartungen und Sehnsüchte, die der Andere nicht erfüllen kann. An dieser Stelle kann ein unparteiischer Beobachter von Vorteil sein. Eine Art Dolmetscher, der zu vermitteln hilft, was man oft selbst nicht in Worte fassen kann.
Neues erwarten – Neues entdecken.
Was kann glaubhaft helfen, wenn kein Glaube mehr da ist? Hauptaugenmerk meiner Arbeit ist es, gemeinsam mit Ihnen nach dem Neuen, Unerkannten und Unerwarteten Ausschau zu halten. Um dabei neue Perspektiven zu eröffnen und Wege zur Lösung zu finden.
In vielen Fällen gilt es zu allererst, einen neuen Prozess der Verständigung zu starten. Einen Raum zu schaffen, in dem ureigene Bedürfnisse und Erwartungen, Ängste und Befürchtungen sowie Regungen wie Scham, Trauer oder Wut wahrgenommen und geklärt bzw. klar erkannt werden können.
Im nächsten Schritt geht es darum, Konfliktpunkte aufzuspüren, die ein gutes Miteinander stören oder vermeintlich unmöglich machen. Entweder lang zurückliegende ungelöste Belastungen wie Prägungen aus der Ursprungsfamilie. Oder auch generelle, alltägliche Unstimmigkeiten, etwa auf den Feldern Verhalten und Kommunikation, Vertrauen und Sicherheit, Nähe und Distanz, Intimität und Sexualität. Und neben allem steht die Frage nach positiven Übereinstimmungen: Gibt es gemeinsame Vorlieben, Freunde, Ziele oder Überzeugungen?
Schließlich kommt es darauf an, gemeinsam neue Wege des Miteinanders zu finden. Wege, die mit Freude und neuer Zuversicht beschritten werden können. Gern werde ich sie dabei unterstützen und begleiten.
Hannah Friedl
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